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Bremer Vulkan AG
Bremer Vulkan AG
[19860001]
42,00CHF
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  Bremer Vulkan AG - (pdf)

Bremer Vulkan AG


Zertifikat: Aktie �ber 50 Deutsche Mark (DM)

Datiert: M�rz 1986 - Bremen-Vegesack - Deutschland
Signatur: gedruckt
Ma�e: 29,7cm x 21cm
Coupons: nein
Auflage: -
Kategorie: Schifffahrt

Erhaltung: EF



Bremer Vulkan AG
Die Bremer Vulkan AG war eine bedeutende Gro�werft und einer der wichtigsten Arbeitgeber in Bremen-Nord.

Die Werft baute Schiffe aller Kategorien (Frachtschiffe, Passagierschiffe, Tanker, Fischdampfer, U-Boote, Containerschiffe, Fregatten und andere) und geh�rte bis in die 1990er Jahre zu den gro�en Werften Europas. Zusammen mit den Schiffen der Vorg�ngerwerft entstanden �ber 1.000 Schiffe auf dem Bremer Vulkan.

Mitte der 1990er Jahre geriet das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten. Nach dem Vorwurf der Veruntreuung von Geldern, die f�r ostdeutsche Werften gedacht waren, meldete der Bremer Vulkan 1996 Insolvenz an und stellte im August 1997 den Schiffbau in Bremen-Vegesack ein.

Bemerkenswert ist, dass mit Ausnahme einiger Schiffe im Ersten Weltkrieg, der U-Boote im Zweiten Weltkrieg und den Schiffen f�r die Bundesmarine in der Neuzeit ausschlie�lich zivile Schiffe beim Bremer Vulkan gebaut wurden.

Im Gegensatz zu der geologischen Bezeichnung Vulkan wird der Name der Werft auf der ersten Silbe betont). Er leitet sich ab von Vulcanus, dem r�mischen Gott des Feuers und der Schmiedekunst. Die �Mitarbeiter� des Bremer Vulkan bezeichneten sich selbst als Vulkanesen.

Gr�ndung
Nach den durch den im Jahre 1888 vollzogenen Zollanschluss, Weserkorrektion und Hafenausbau geschaffenen Voraussetzungen f�r die Bremer stadtstaatliche Industrialisierung entstand der Bremer Vulkan (nachfolgend BV genannt) durch die Fusion der Vegesacker Werften und z�hlte mit den �ber tausend Besch�ftigten schon zu Beginn zu den Bremer �Riesenbetrieben�.

Der 23. Oktober 1893 ist der Gr�ndungstag. Im Bremer Handelsregister wird das Unternehmen als Bremer Vulkan Schiffbau und Maschinenfabrik in Vegesack mit einem Grundkapital von 300.000 Mark eingetragen. Zu den ersten Aktion�ren geh�rten der neuernannte Vulkan-Direktor Victor Nawatzki, die Bremer Kaufleute Sch�tte und Loose, die Bremer Reeder W�tjen und Bischoff, der Schiffsmakler Bunnemann, der Direktor der Bremer Wollk�mmerei Zsch�rner sowie der Papenburger Werftbesitzer Meyer und der Bremer Werftbesitzer Ulrichs.

Vorausgegangen war f�r 225.000 Mark der Kauf des Bremer Teils der Langeschen Werft. Die Werft befand sich damals sowohl auf dem Gebiet der Republik Bremen (Vegesack) als auch auf dem Gebiet des K�nigreich Hannover (Grohn), wobei ein �kleiner Grenzverkehr� zolltechnisch nicht ung�nstig gewesen sein d�rfte. Diese Werft war 1805 von Johann Lange, einem talentierten und sozial engagierten Unternehmer, gegr�ndet worden. Nach seinem Tod 1844 wurde die Werft von dem �ltesten Sohn Carl Lange und nach dessen fr�hen Tod 1887 von seiner Witwe weitergef�hrt. Gesch�ftsf�hrer wurde der vorher bei der Meyer-Werft in Papenburg besch�ftigte Ingenieur Nawatzki, ein geb�rtiger Schlesier.

1895, also nur zwei Jahre sp�ter, kaufte der BV f�r 500.000 Mark das Gel�nde der mit Absatzproblemen k�mpfenden Bremer Schiffbau Gesellschaft, eine Nachfolgerin der 1883 gegr�ndeten Werft von Hermann Friedrich Ulrichs. Auch diese Werft befand sich auf bremischem (Vegesack) und hannoverschem Gebiet (F�hr). Die Ulrichs-Werft hatte bereits 1872 komplett auf den Bau von Eisenschiffen umgestellt.

Nawatzki erh�hte mehrfach das Grundkapital des BV und kaufte weiteres Gel�nde in F�hr-Lobbendorf hinzu; die Gesamtfl�che betrug damit 325.000 m� und hatte eine Uferl�nge von 1.500 m. Im Sp�tsommer 1896 verlegte er die Werft dann vom Langeschen auf das Ulrichs-Gel�nde in F�hr; die Verwaltung blieb vorerst am alten Platz. Au�er dem Schiffbaubetrieb gab es dadurch eine komplette Maschinenfabrik mit Gie�erei, Kesselschmiede, elektrischen Kr�nen und Werkzeugmaschinen.

1900 bis 1933
Die folgenden Jahre waren von Erfolgen gekennzeichnet. Nawatzki hatte es geschafft, dass deutsche Reeder ihre Schiffe nicht mehr �berwiegend im Ausland oder bei Werften an der Ostsee bestellten.

Durch eine Wirtschaftskrise sank die Zahl der Mitarbeiter im Jahre 1908 von 2.400 auf 800, die Produktion im Schiffbau wurde um 25% zur�ckgefahren. 1911 wurde dann wieder ein Rekordjahr, die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 3.600. Der BV wurde im zivilen Schiffbau in den Jahren 1909 bis 1912 mit j�hrlich durchschnittlich 40.000 abgelieferten Bruttoregistertonnen (BRT) vor den Flensburger Schiffbaubetrieben mit 30.000 BRT, der Tecklenborg Werft in Bremerhaven mit 27.000 BRT und dem Stettiner Vulcan mit 22.500 BRT die Nummer Eins unter den deutschen Werften. Mit dem Aufstieg der Werft war auch der Aufstieg der damaligen Stadt Vegesack verbunden.

W�hrend des Kriegsjahrs 1915 begann das Reichsmarineamt Einfluss auf die Produktion zu nehmen, der BV lieferte zwangsweise insgesamt 11 Minensuchfahrzeuge und 8 U-Boote ab, hielt aber den zivilen Schiffbau weitgehend aufrecht.

Ab 1919 beteiligt sich der Industrielle August Thyssen durch Aktienk�ufe am BV; die Mitarbeiterzahl stieg 1920 auf �ber 4.000.

1933 bis 1945
Mit der Macht�bernahme der Nationalsozialisten 1933 sollte die Deutsche Arbeitsfront die Rolle der Gewerkschaften in den Betrieben �bernehmen. Hans Neumann und Bernhard G�hner organisierten den Widerstand der illegalen KPD auf dem BV.

Immer mehr Auftr�ge aus dem Ausland erreichten in der Folgezeit den BV, 1937 waren es fast 70% der Neubauauftr�ge. Wegen der Devisenbeschaffung wurden diese Auftr�ge bewusst niedrig kalkuliert.

Mit Beginn des Zweiten Weltkriegs organisierte Neumann zusammen mit Leo Drabent ein Widerstandsnetz der Bremer Werften in Verbindung mit der B�stlein-Jacob-Abshagen-Gruppe in Hamburg.

Ab 1940 wurde der zivile Schiffbau weitgehend eingestellt. Bis 1944 entstanden daraufhin insgesamt 74 U-Boote unterschiedlicher Typen auf der Werft.

Die Werft wurde mehrfach angegriffen. Der schwerste Luftangriff erfolgte im Mai 1943 durch amerikanische Bomber mit 108 Toten und weit �ber 100 Verletzten. Der Sachschaden war relativ gering.

In den Jahren 1943-45 erfolgte der Bau der Bunker-Anlage Valentin etwa 10 km weiter weserabw�rts in Bremen-Rekum durch Insassen des Konzentrationslagers Neuengamme, des Arbeitserziehungslagers der Gestapo Bremen und des Gefangenenlagers Bremen-Schwanewede.

In dem Bunker sollten unter Leitung des BV ab Mitte 1945 monatlich mindestens 14 U-Boote aus vorgefertigten Sektionen von Blohm & Vo� und der AG Weser, die auf F�hrpontons angeliefert werden, montiert werden. Die Anlage wurde jedoch nicht mehr fertiggestellt, es wurden nie U-Boote dort montiert.

Nachkriegszeit
Die Anfangsjahre nach dem Krieg wurden durch Reparaturarbeiten f�r die Alliierten und von Lokomotiven �berbr�ckt. Als erste Schiffe nach dem Krieg wurden dann Fischdampfer f�r die Fischereiunternehmen in Vegesack und Bremerhaven gebaut. In den 1950er Jahren begann die gro�e Zeit der Serienbauten unterschiedlicher Schiffe und Motoren; durchschnittlich wurden zehn Schiffe j�hrlich abgeliefert und es begann die erfolgreiche Zeit der Kombischiffe, die fast 9.000 t Fracht und gleichzeitig 86 Passagiere transportieren k�nnen.

1952 betrug die Mitarbeiterzahl wieder etwa 3.750.

1960er
Mitte der 1960er Jahre ging der Absatz zur�ck, 1967 wurden nur f�nf Schiffe abgeliefert. Erst 1969 war mit der Ablieferung von zw�lf Schiffen ein Wandel in Sicht. In diesem Jahr wurde auch das erste in Deutschland gebaute Vollcontainer-Schiff abgeliefert. W�hrend der folgenden drei Jahre folgten rund anderthalb Dutzend weitere, die aus vorgefertigten Sektionen gebaut wurden.

1970er
Zur Steigerung der Produktivit�t wurde Anfang der 1970er Jahre ein 331 x 57 m gro�es Trockendock errichtet, in dem Schiffe bis 300.000 dwt Tragf�higkeit erbaut werden konnten, mit der Option, dies auf 1.000.000 dwt erh�hen zu k�nnen. F�r den Materialtransport gab es einen 450 t Portalkran. Des Weiteren wurde ein 170 x 25 m Hallendock f�r Schiffe bis 25.000 dwt errichtet. Daneben blieben drei der alten Helgen erhalten, auf denen 1985 die letzten Neubauten vom Stapel liefen.

F�r den Materialtransport zum Trockendock wurde ein neuartiges Schwerlast Transport System (STS) entwickelt, mit dem die in den Schiffbauhallen witterungsunabh�ngig vorgefertigten Segmente bis 3.880 t Gewicht transportiert und ins Dock abgesenkt werden konnten.

Als dieses System fertig war, fehlten allerdings die notwendigen Auftr�ge. Der Tankerboom ging dem Ende entgegen bzw. es wurden Tanker kosteng�nstiger in Ostasien gebaut, der erhoffte Rentabilit�tsgewinn blieb somit aus. Der Spezialschiffbau war vernachl�ssigt worden und die deutschen Werften verloren ihre Position bei zeitgem��en Weiterentwicklung dieser Schiffsklasse.

Von 5.770 reduzierte sich die Belegschaft auf 4.300, bis 1987 nochmals auf nur noch 3.200.

Das verlorene Terrain aufzuholen war die Aufgabe der zweiten H�lfte der 1970er Jahre und der BV richtete seine Aktivit�ten haupts�chlich auf h�herwertige Schiffsneubauten. Die folgenden Schwierigkeiten ergaben sich folglich nicht aus Auftragsmangel sondern wegen falscher Kostenkalkulation, was allein beim Bau des Fahrgastschiffs Europa und der Fragatten f�r die Bundesmarine zu einem Verlust von 300 Mio DM f�hrte.

Obgleich der BV praktisch �ber keine Erfahrung im Kriegsschiffbau verf�gte, wurde er Generalunternehmer f�r den Bau dieser Schiffe, wovon drei beim BV gebaut wurden. Das Bundesverteidigungsministerium musste einen Betrag von 200 Mio DM nachfinanzieren, andernfalls h�tte dieser Verlust bereits damals die Schlie�ung der Werft bedeutet.

Zus�tzlich �bernahm das Land Bremen etwa 25% der BV-Aktien, die vorher vom Gro�aktion�r Thyssen-Bornemisza kostenlos an den BV abgegeben worden waren. Weiterhin wurde das erst kurz vorher erstellte Verwaltungsgeb�ude verkauft und gleichzeitig von der Leasinggesellschaft wieder angemietet. 1980er
Anfang der 1980er Jahre wurde Bremen endg�ltig von der Werftenkrise erfasst, es fehlten Auftr�ge f�r die beiden Gro�werften AG Weser und Bremer Vulkan und die Verluste nahmen zu. Die angestrebte engere Zusammenarbeit norddeutscher Werften scheiterte haupts�chlich am Konkurrenzdenken, eine Fusion der beiden Bremer Gro�werften scheiterte ebenfalls.

Diese Jahre sind durch Fusionen des BV mit anderen Werften gekennzeichnet:

1979 erfolgte die �bernahme der Neuen Jadewerft in Wilhelmshaven (Reparatur- und Wartungsarbeiten, kleinere Schiffe, Schlepper).
1984 entstand durch Vereinigung mit der Lloyd-Werft in Bremerhaven der Bremer Werftenverbund.
1985 wurde die der Aktienmehrheit der Schichau Unterweser AG Bremerhaven �bernommen
1987 erfolgte der Erwerb von fast 90% des Stammkapitals der Seebeckwerft Bremerhaven
1988 wurde der gelernte Apotheker und damalige Bremer Senatsdirektor im Wirtschaftsressort Friedrich Hennemann als Nachfolger von Dr. Norbert Henke der neue Vulkan-Chef. Er hatte die Vision, den mit Schlagseite dahind�mpelnden Schiffbau zu retten und durch Diversifizierung einen weltumspannenden maritimen Technologie-Konzern aufzubauen.

1990er
In den folgenden Jahren wurden Firmen eingekauft. Die Konzern-Palette wurde um Elektronik und eine Dienstleistungssparte erweitert. Der Haken dabei war, dass ein gro�er Teil der Eink�ufe Sanierungsf�lle waren. Kontrollen waren nicht zu bef�rchten, denn das strukturschwache Land Bremen war der gr��te Anteilseigner der Vulkan AG und der Bremer Senat scheute sich, gegen die Gesch�ftsf�hrung des wichtigsten Arbeitgebers in der Hansestadt vorzugehen.

1992 �bernahm der BV mit den Werften in Wismar und Stralsund sowie dem Dieselmotorenwerk Rostock fast die gesamte ostdeutsche Werftindustrie. In diesem Zusammenhang erfolgte der R�cktritt des Ministerpr�sidenten von Mecklenburg-Vorpommern Alfred Gomolka. Er wollte die Abtretung des ostdeutschen Schiffbaukombinats an die Vulkan AG verhindern und wurde daraufhin von der CDU-Landes- und Bundesregierung gest�rzt.

1994 bestand die Bremer Vulkan Verbund AG als Holdinggesellschaft aus den Bereichen:

Schiffbau mit 43,3% des Verbund-Gesamtumsatzes von 6,0 Mrd. DM in 1994
Elektronik und Systemtechnik mit 29,3%
Anlagen und Maschinenbau mit 16,4%
Beteiligungen mit 11,0%
Der Schiffbau selbst umfasste zu dieser Zeit die Werften:

Volkswerft Stralsund
MTW Schiffswerft Wismar
Bremer Vulkan Werft , Bremer Marineschiffbau und Vulkan Schiffbau Verbund in Bremen-Vegesack
Schichau Seebeckwerft, Bremerhaven
Lloyd Werft, Bremerhaven
Flender-Werke, L�beck
Neue Jadewerft Wilhelmshaven

Insgesamt waren 1995 im Verbund nahezu 22.500 Mitarbeiter besch�ftigt, davon etwa 10.700 direkt im Schiffbau.

Im September 1995 werden erste Berichte �ber Liquidit�tsprobleme des BV ver�ffentlicht. Betriebsr�te der ostdeutschen Werften erheben erstmalig den Vorwurf, 850 Mio. Mark EU-F�rdermittel f�r die Ostwerften in die westdeutschen Betriebe zweckentfremdend umgeleitet zu haben. Der Aktienkurs der Vulkan AG brach um 20 Prozent ein und erholte sich nicht mehr. Ein Jahr sp�ter trat Friedrich Hennemann als Vorstandsvorsitzender zur�ck, mehrere Monate war der Konzern dadurch f�hrungslos.

Konkurs
Im Februar 1996 stellte der kurzzeitige neue Vorstandsvorsitzende Udo Wagner beim Amtsgericht Bremen einen Vergleichsantrag, um einer m�glichen Konkursverschleppung zu begegnen.

Konkursverwalter wurden der in Bremen bereits bekannte Dr. Jobst Wellensiek und Wolfgang van Betteray in Bremerhaven. Die ostdeutschen Werften wurden aus dem Verbund ausgegliedert, waren also nicht betroffen, ebenso die L�becker und die Wilhelmshavener Werft nicht. F�r die Lloyd Werft Bremerhaven bestanden wegen einer stabilen Auftragslage ebenfalls gute �berlebenschancen.

Ein zun�chst angestrebter Vergleich f�r die �brigen Betriebe scheiterte mangels Masse an der erforderlichen Mindestquote von 35 %, ebenso scheiterte ein angestrebter Neuanfang mit einem Verbund der an der Weser angesiedelten Werften.

Die BV-Belegschaft wurde von der neu gegr�ndeten Besch�ftigungsgesellschaft MyPegasus �bernommen.

Es gelang Wellensiek, f�r den Bau der Costa-Kreuzfahrtschiffe mit der selbst angeschlagenen Costa-Reederei eine Nachzahlung auszuhandeln und zwei Containerschiffe, f�r die bereits umfangreiche Vorarbeiten geleistet worden waren, fertigzustellen. Damit konnten die Verluste f�r das Land Bremen, das etwa 900 Mio. DM B�rgschaften f�r Vulkan-Auftr�ge �bernommen hatte, in Grenzen gehalten werden

Im Mai 1996 war der Anschlu�konkurs f�r die Konzernzentrale in Bremen sowie die Tochtergesellschaften Vulkan Schiffbau Verbund GmbH, Vulkan Werft GmbH und die Schichau Seebeckwerft endg�ltig nicht mehr abzuwenden. Nach Ablieferung der beiden Containerschiffe erfolgte im August 1997 die Stilllegung der Vulkan-Stammwerft in Bremen-Vegesack.

Die Veruntreuung von 850 Mio. Mark EU-F�rdermittel war Gegenstand anschlie�ender Strafrechtsprozesse gegen die Vorst�nde der Vulkan AG. Auch wenn Hennemann auf der Anklagebank sa�, trug er dennoch nicht die Alleinschuld an der Vulkan-Pleite. Ein 1997 eingesetzter Untersuchungsausschuss der Bremer B�rgerschaft stellte klar, dass Politik, Treuhandanstalt, Aufsichtsrat und Wirtschaftspr�fer ebenso mitverantwortlich waren.

Source: Wikipedia�


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