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Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft
Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft
[19070068]
550.00EUR
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  Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft - (pdf)

Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft


Zertifikat: Kux-Schein

Datiert: 20. November 1907 - Mährisch-Ostrau (Ölmütz) - Deutschland / Tschechien
Signatur: gedruckt
Maße: 39cm x 31,5cm
Coupons: nein
Auflage: 126
Kategorie: Bergbau & Öl

Erhaltung: VF




Zwierzina’sche Steinkohlen-Gewerkschaft

Ostrava entstand aus alten Siedlungen an der Mündung der Ostravice in die Oder. Hier führte die Bernsteinstraße durch die Mährische Pforte. Seit dem 10. Jahrhundert ist das Ostrauer Becken als Siedlungsgebiet des slawischen Stammes der Hollasitzer (tschechisch Holasici) bekannt.

Oder und Ostravice bildeten hier Jahrhunderte lang die Grenze zwischen Mähren und Schlesien. An der Mündung der Ostravice in die Oder entstanden beiderseits des Nebenflusses zwei Dörfer mit Namen Ostrava. Polska Ostrawa (CZ: Polská Ostrava / D: Polnisch Ostrau) wurde erstmals 1229 erwähnt. Moravská Ostrava (Mährisch Ostrau), erstmals 1267 genannt, erhielt 1279 Stadtrecht. 1297 entstand in Polska Ostrawa eine Burg der Piastenherzöge von Oppeln. Im Laufe des Mittelalters wanderten viele Deutsche ein. Die Bedeutung beider Orte blieb bis ins 18. Jahrhundert gering. 1578 Einwohner lebten im Jahre 1794 in Mährisch-Ostrau, 6.881 im Jahre 1869.

Wirtschaftliche Bedeutung und Bevölkerungswachstum änderten sich rapide mit dem Beginn des intensiven Abbaus der Steinkohlelagerstätten im Jahr 1763. 1827 gründete Familie Rudolf die Rudolfs Eisenhüttenwerke. Diese wurden später von der Familie Rothschild erworben und in Witkowitzer Eisenhüttenwerke umbenannt. Ostrava wurde zu einem Zentrum der Kohle- und Stahlindustrie. Seit 1919 hieß die östliche Stadt Slezská Ostrava (Schlesisch Ostrau). 1924 wurden die Städte Mariánské Hory, Přívoz und Vítkovice nach Moravská Ostrava eingemeindet. Seit 1924 bestand eine enge Kooperation zwischen beiden Städten und 1941 wurden Mährisch Ostrau und Schlesisch Ostrau offiziell vereinigt.

Die durch den Zensus erfasste Bevölkerung wuchs von 13.448 (1880) 19.240 (1890), 30.116 (1900) und 36.754 (1910). Ein ähnlicher Anstieg ist für die Gesamtregion (d. h. inkl. dem Umland) zu verzeichnen: von 18.711 (1843) bis auf 186.613 (1910). Diese Wachstumsrate der Bevölkerung war nur durch eine Zuwanderung zu erreichen, welche nicht nur aus Mähren, sondern insbesondere auch aus Galizien erfolgte, was durch die gemeinsame staatliche Zugehörigkeit erleichtert wurde. Die massive Zuwanderung von ehemaliger Landbevölkerung in eine zunehmend industrialisierte Wirtschaftsregion brachte große soziale wie auch sozio-kulturelle Probleme mit sich.

Zwischen 1939 und 1945 gehörte Mährisch Ostrau als Teil des Protektorats Böhmen und Mähren zum Großdeutschen Reich. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Industriezentrum zum Ziel vieler alliierter Luftangriffe. Ab 1945 wurde der deutsche Bevölkerungsanteil der Stadt vertrieben. Nach dem Zusammenbruch des RGW gerieten Schwerindustrie und chemische Industrie in eine Krise und der Kohleabbau wurde 1994 eingestellt.

Der Stadtname bezieht sich auf den Fluss Ostravice, der vormals Ostrava hieß. Der Name ist aus den Wortstämmen ostr und ava (scharfes Wasser oder auch reißender Flusslauf) herzuleiten.

Source: Wikipedia®


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